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Leitungswasser kommt wieder in den Trend und ist wird immer beliebter

Viele Menschen entscheiden sich täglich neu zwischen dem Gang zum Wasserhahn oder dem Kauf von Wasser aus der Flasche im Supermarkt. Auch im Restaurant ist es wieder vermehrt möglich das Wasser aus der Leitung zu bestellen. Es stellen sich die Fragen nach den möglichen Vor- und Nachteile von Leitungswasser gegenüber dem Wasser aus der Flasche. Dabei spielen Gesundheit und Wohlbefinden eine bedeutende Rolle, besonders im Hinblick auf die Kinder.

Nur noch jeder Dritte greift zum Mineralwasser

Das Wasser direkt aus dem Wasserhahn zu Hause erfreut sich größerer Beliebtheit. Immer weniger Menschen sind der Ansicht durch den Konsum von Leitungswasser auf Qualität zu verzichten. Nur noch jeder Dritte in Deutschland kauft das Flaschenwasser aus dem Supermarkt. Der Kauf von Flaschenwasser ist mit einer höheren Belastung der Geldbörse verbunden als der Konsum von Leitungswasser. Zudem werden die Flaschen meist in Plastikflaschen abgefüllt und müssen meist mühsam über weitere Strecken transportiert werden, was der Umwelt und häufig auch dem Rücken schadet.
Als Alternative sehen immer mehr Deutsche das Leitungswasser. Eine aktuelle Studie aus dem Jahr 2016 zeigt auf, dass zwei Drittel der Befragten ausschließlich oder zusätzlich das Wasser aus der Leitung trinken. Über 10 Prozent der Befragten gaben an, dass sie nur Leitungswasser trinken und alle anderen Alternativen verzichten.


Das Leitungswasser gilt als das am besten überprüfte Lebensmittel auf der ganzen Welt. Zudem könnte Geld gespart und die Umwelt geschont werden. Die Freunde der Kohlensäure können mit günstigen Wassersprudlern das stille Leitungswasser mit der gewünschten Dosierung an Sprudel versetzen. Neben dem Sprudel besteht auch die Möglichkeit der Hinzufügung von Sirup. Hier sehen Experten den Vorteil der individuellen Dosierung im Vergleich zur fertigen Limonade aus dem Supermarkt. Über die individuelle Dosierung des Sirupanteils im Leitungswasser kann der Konsument selbst entscheiden wieviel Zucker und sonstige Inhaltsstoffe des Sirups er hinzufügen möchte.

Mineralwasser aus der Flasche und die Mineralstoffe

Als vielgehörtes Argument gilt die Versetzung des Flaschenwassers mit wertvollen Mineralien. Tatsächlich kann nicht garantiert werden, dass das Leitungswasser in Trinkwasserqualität weniger Mineralstoffe enthält. Der damit verbundene Irrglaube, dass Mineralwasser gesünder als Leitungswasser sei, kann daher abgelegt werden. Sofern im Einzelfall das Mineralwasser mehr Mineralien aufweist als das Leitungswasser muss angemerkt werden, dass der Mensch die Mehrheit des Mineralienbedarfs über die feste Nahrung abdeckt. Wenn die erforderliche Menge an Mineralien nicht über die feste Nahrung aufgenommen wird, reicht die alternative Aufnahme über das Leitungswasser aus. Vom Körper werden überschüssige Mineralien ausgeschieden.

Hohe Qualität durch feinmaschige Kontrolle

Das Trinkwasser in Deutschland ist aufgrund der feinmaschigen Kontrolle von allerhöchster Qualität. Für die Gesundheit gilt daher der Konsum als vollkommen unbedenklich. Das Trinken von Wasserleitung wird sowohl vom Forschungsinstitut für Kinderernährung als auch von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung empfohlen. Besonders als Durstlöscher sei das Leitungswasser für Menschen jeden Alters zu empfehlen. Zur Abwechslung kann das Leitungswasser mit Sprudel versetzt oder als Tee genossen werden. In jedem Fall gehört das deutsche Trinkwasser zu den gesündesten Getränken der Welt und gilt als empfehlenswerte Alternative zu ungesunden und teuren Limonaden und Energy Drinks.

Wo endet die Kontrolle – wo beginnt die Eigenverantwortung?

Das Leitungswasser und sein Konsum gilt für alle Altersgruppen als gesund. Dennoch sollte die Eigenverantwortung im Konsum von Trinkwasser nicht vollständig aufgegeben werden. Denn grundsätzlich gilt, dass die Qualität des Wassers bis zum Hausanschluss vom Wasserversorger gewährleistet wird, während der Hauseigentümer für die hauseigene Installation verantwortlich ist.
Die Haftung des Wasserversorgers endet konkret am Übergabepunkt. Der Übergabepunkt ist in den meisten Fällen die Wasseruhr. Nach der Übergabe übertragen sich die Kontroll- und Haftungsangelegenheiten in Bezug auf die Trinkwasserqualität auf den Hauseigentümer. Häufig sind Verunreinigungen des Trinkwassers auf die eigenen Hausinstallationen zurückzuführen, die in den Zuständigkeitsbereich des Eigentümers fallen. Hier ist in jedem Fall die Eigenverantwortung wahrzunehmen, um die Qualität des Leitungswassers sicherzustellen.
Daher wird von Experten die regelmäßige Durchführung von Wassertests im Privathaushalt empfohlen. Die Wassertests sind für Laien unkompliziert durchführbar und bieten die letzte Gewissheit über die Qualität des Leitungswassers.

Gefahrenquellen für das Leitungswasser

Besonders innerhalb der hauseigenen Installationen bestehen eine Reihe von Gefahrenquellen für die Qualität des Leitungswassers. Dazu gehören alte Bleileitungen, durch die Schwermetalle in das Leitungswasser abgegeben werden können. Jene Schwermetalle sind unter anderem Kupfer, Nickel oder Blei. Sie stellen eine erhebliche Gefahr für die menschliche Gesundheit dar.
Neben den alten Bleileitungen können auch Probleme bei der Erwärmung des Wassers Belastungen auslösen. So könnten sich bei derartigen Problemen gefährliche Erreger wie beispielsweise Legionellen vermehren und die Gesundheit gefährden.
Wasserrohre, die wenig in Gebrauch sind, werden auch Totleitungen genannt. Durch das dort vorhandene Stagnationswasser können sich Ablagerungen in den Wasserleitungen bilden, welche die Trinkwasserqualität belasten. Zudem besteht die Gefahr der Entwicklung von Biofilmen, die als Brutstätte für gesundheitsgefährdende Keime und Bakterien gelten.
Die Armaturen im Badezimmer, der Toilette und der Küche gelten ebenfalls als Gefahrenquelle für das Leitungswasser. Besonders bei alten Armaturen besteht die Möglichkeit, dass sich Stoffe vom Armaturenmaterial ablösen und das Leitungswasser belasten. Durch die Belastung wird die Gesundheit des Menschen gefährdet.

Maßnahmen zur Eigenkontrolle

In Anbetracht der Gefahrenquellen innerhalb der eigenen Hausinstallationen stellt sich die Frage nach wirksamen Gegenmaßnahmen. Im ersten Schritt empfiehlt sich die Überprüfung der Wasserrohre im eigenen Haus. Dabei sollte aus das Alter und die Qualität der Rohre geachtet werden. Sofern alte Bleileitungen verbaut sind, sollte schnellstmöglich gehandelt werden.
Die Überprüfung des Leitungswassers sollte laut Expertenmeinung regelmäßig und auch ohne vorliegende Indikation durchgeführt werden. Das bedeutet, dass die Qualitätsüberprüfung auch dann stattfinden sollte, wenn noch keine gesundheitlichen Beschwerden aufgetaucht sind. Häufig wird bei unterschiedlichen Krankheitsbildern das eigene Leitungswasser als Ursache spät in Betracht gezogen. Mittels eines Wassertests für private Haushalte kann die Qualität des Leitungswassers bequem überwacht werden. Sobald einzelne Grenzwerte überschritten werden, kann rechtzeitig mit Gegenmaßnahmen reagiert werden ohne die Gesundheit weiter zu gefährden.

Vorsicht bei Säuglingen, Babys und Kleinkindern im Haushalt

Anhand von Wassertest für den privaten Haushalt können Sie sichergehen, dass das Leitungswasser einer hohen Qualität entspricht. Jene Vorsorgemaßnahmen sind insbesondere dann vorzunehmen, wenn Säuglinge, Babys und auch Kleinkinder im Haushalt wohnen. Gerade Säuglinge und kleine Kinder reagieren empfindlich auf eine negative Veränderung der Qualität im Trinkwasser. Schwere Krankheiten können durch eine Belastung des Trinkwassers hervorgerufen werden. Die Empfehlung der Experten lautet daher eine regelmäßige Überprüfung und Kontrolle des eigenen Leitungswassers durchzuführen. Im Wassertest werden mögliche Überschreitungen von Grenzwerten sofort angezeigt. Die Überschreitung der Grenzwerte gibt in der Regel einen Hinweis auf Probleme innerhalb der eigenen Hausinstallationen. Jene Probleme können in der weiteren Folge schnell identifiziert und beseitigt werden.

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