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Brunnenwasser testen lassen

Ich bin Brunnenbesitzer, was muss ich beachten?

Trinkwasser aus dem eigenen Brunnen ist sehr beliebt und kann eine gute und günstige Alternative zu herkömmlichen Wasser aus der Leitung darstellen. Als Besitzer eines Trinkwasserbrunnens tragen Sie allerdings die Verantwortung für die Wasserqualität. Leitungswasser, dass aus einer zentralen Wasserverteilung in die Haushalte kommt, wird vorab von den Wasserwerken streng kontrolliert. Dadurch werden Verunreinigungen des Trinkwassers durch Bakterien oder Schwermetalle festgestellt und das Wasser gegebenenfalls gereinigt. Brunnenwasser hingegen wird nicht kontrolliert, sondern liegt im Verantwortungsbereich des Brunnenbesitzers. Insbesondere wenn Sie das Brunnenwasser an Dritte weitergeben wollen, müssen sie besondere Vorschriften einhalten.

Warum muss Brunnenwasser getestet werden?

Für Brunnenbesitzer ist die Untersuchung des eigenen Brunnenwassers sehr wichtig. Wird das Brunnenwasser als Trinkwasser verwendet muss eine einwandfreie Qualität des Wassers eingehalten werden. Die Besitzer tragen die Verantwortung für die Wasserqualität des Brunnenwassers. Die Untersuchung wird gerne aufgeschoben und von vielen Brunnenbesitzer nur ungern gemacht. Wenn das Trinkwasser jedoch nicht untersucht wird, können große gesundheitliche Risiken entstehen.

Ist Brunnenwasser gefährlich für meine Gesundheit?

Trinkwasser ist essentiell für eine gesunde Ernährung und kein Luxusgut. Deshalb ist die Bewahrung der Trinkwasserqualität sehr wichtig. Nicht kontrolliertes Brunnenwasser kann verunreinigt sein und deshalb gesundheitsschädigend wirken. Der VSR-Gewässerschutzverein führt regelmäßig Untersuchungen der Trinkwasserbrunnen durch. Jedes Jahr werden dafür rund 5.000 Wasserproben entnommen und getestet. Knapp 80 Vereinsmitglieder sind damit beauftragt die Proben zu untersuchen. Die Untersuchungen des Vereins zeigen, dass rund jede 3. Wasserprobe verunreinigt ist. In den meisten Fällen ist das Wasser durch Nitrat verschmutzt. In der Landwirtschaft wird viel Dünger eingesetzt und dadurch gelangt das Nitrat in das Brunnenwasser. Aber auch Aluminium oder Schwermetalle werden nicht selten in den Brunnenwasserproben gefunden.

Wie gefährlich ist Brunnenwasser für Kinder und Babys?

Verunreinigtes Brunnenwasser ist für Kinder und Babys besonders gefährlich. Deshalb sollten Brunnenbesitzer besonders achtsam sein, wenn das Brunnenwasser von Kindern getrunken wird. Trinkwasserbelastungen können bei Kindern zu Entwicklungsstörungen führen und den Organismus angreifen. Regelmäßige Kontrollen des Brunnenwassers sind deshalb entscheidend, damit das Wasser beruhigt getrunken werden kann.

Wie kann ich mein Brunnenwasser testen?

Die Trinkwasserverordnung hat Grenzwerte festgelegt die auf jeden Fall eingehalten werden müssen. Deshalb muss Brunnenwasser diesen Grenzwerten entsprechen. Brunnenbesitzer müssen daher die Wasserwerte des eigenen Brunnens immer wieder testen und kontrollieren, ob die Grenzwerte eingehalten werden. Trinkwassertests können selbständig durchgeführt werden und benötigen nur wenig Zeit. Der Test sollte mindestens einmal im Jahr gemacht werden. Der Gewässerschutzverein VDR führt regelmäßige Aktionen mit Brunnenwasserkontrollen durch. Als Brunnenbesitzer können Sie bei diesen Aktionen die Qualität überprüfen und zusätzlich ihre eigenen Tests durchführen.

Welche Werte müssen bei einer Brunnenwasseranalyse überprüft werden?

Um eine gute Wasserqualität festzustellen, muss die Wasserprobe auf die folgenden Werte überprüft werden:

• Chemische Werte
• Mikrobiologische Werte
• Physikalische Werte


Die Trinkwasserverordnung hat die Grenzwerte die unbedingt einzuhalten sind, festgelegt. Nur regelmäßig durchgeführte Tests geben Sicherheit. Sollte ein Trinkwassertest eine Überschreitung der Grenzwerte ergeben, muss umgehend gehandelt werden. Bis das Trinkwasser wieder den Grenzwerten entspricht, sollte es nicht getrunken werden. Die Physikalischen Werte müssen mindestens alle 3 Jahre überprüft werden. Die chemischen und mikrobiologischen Werte sollten allerdings häufiger getestet werden und die Untersuchung zumindest im Abstand von 1 Jahr wiederholt werden. Nur dann gilt das Brunnenwasser als Trinkwasser und kann an Dritte weitergegeben werden.

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  • Welche Bohrungstiefe empfehlen Sie?

    Ich möchte mein Brunnenwasser trinken. Welche Bohrungstiefe empfehlen Sie, damit das Wasser bestmögliche Qualität hat?
    Der Artikel ist sehr informativ.